16. Juni 2009

Planungen für Waldbad und Hallenbad in Uelsen sind auf gutem Weg

bilder-burgerbote-mai-2009-006Die CDU in der Samtgemeinde Uelsen steht hinter den Plänen für die Renovierungen und dazugehörigen Investitionen sowohl des Waldbades als auch des Hallenbades in Uelsen. Hier ist man mit Recht stolz darauf, dass die Betrachtung, dass beide Bäder, auch durch die räumliche Nähe, künftig evtl. als Kombi-Bad genutzt werden können, eindeutig das Gedankengut der CDU ist. Die CDU Fraktion der Gemeinde Uelsen hat diese Idee in den Gremien der Gemeinde und Samtgemeinde Uelsen vorgetragen und stieß dabei auf großes Interesse.

Der Geschäftsführer Dr. Michael Angrick von der Bädergesellschaft Nordhorn-Niedergrafschaft (bnn), die derzeit  Betreiber der Freibäder Wielen und Halle und des Hallenbades in Uelsen ist,  teilt diese Sichtweise ebenfalls und hat seine Unterstützung bei der Umsetzung der Baubaumaßnahmen zugesichert. Bei der Einwerbung von Fördermitteln des Landes vertraut man in Uelsen mit Recht darauf, dass unser CDU-Landtagsabgeordneter Reinhold Hilbers in Hannover die entsprechenden Türen öffnet. Er ließ den Ortsvorstand vor kurzem telefonisch wissen: „Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg!" Die CDU in der Samtgemeinde Uelsen stellt abschließend fest, dass die beiden Bäder in Uelsen, sowohl für die Einheimischen als für die Gäste zum festen Angebot einer Fremdenverkehrsgemeinde gehören.

Ferien- und Freizeitpark Itterbeck braucht längeren Anlauf

Der Investor Hennie van der Most hatte im April 2009 alle Bürgermeister seiner deutschen Standorte (Kalkar, Wangerland, Meppen, Samtgemeinde Uelsen/Mitgliedsgemeinde Itterbeck) zu einem Informationsgespräch nach Meppen eingeladen. Dabei wurde deutlich, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht spurlos an den Unternehmen von H. van der Most vorübergegangen ist bzw. vorübergeht. Tatsache ist, dass die Vorhaben weiter vorangebracht werden. Tatsache ist aber auch, dass hierfür ein längerer Zeitraum benötigt wird. Seitens der CDU in der Samtgemeinde Uelsen steht man nach wie vor zu dem Projekt in Itterbeck, zumal die Gemeinde Itterbeck und die Samtgemeinde Uelsen gemeinsam mit dem Investor und dem Landkreis Grafschaft Bentheim die erforderlichen Flächen für die Wald- und Naturschutzkompensation bereits beschafft haben. Das Raumordnungsverfahren, das durch den Landkreis Grafschaft Bentheim durchgeführt wurde, steht kurz vor dem Abschluss. Die Samtgemeinde wird dann in Abstimmung mit dem Planungsbüro Rücken und Partner aus Meppen die Flächennutzungsplanung weiter voranbringen. Die Gemeinde Itterbeck wird nach Vorlage der entsprechenden Planunterlagen den Baubauungsplan aufstellen. Dies wurde Herrn van der Most anlässlich der Besprechung noch einmal mitgeteilt. Insgesamt ist diese Verzögerung bedauerlich, zumal einige Menschen hier auf einen Arbeitsplatz warten.

Motocrossanlage in Itterbeck

Man hat sich die Entscheidung nicht einfach gemacht; auch nicht in der CDU. Seit mehr als 10 Jahren ist man in der Samtgemeinde Uelsen und auch im ganzen Landkreis auf der Suche nach einem geeigneten Standort für die Sportart Motocross. Dafür ein passendes Gelände zu finden war sehr schwer. Man muss sagen, dass ein 100 % Standort nicht zu finden war. Alle Parteien in der Samtgemeinde Uelsen waren sich aber einig, dass auf Grund von vielen Gesprächen und Untersuchungen letztendlich nur noch der Standort in Itterbeck an der Wilsumer Straße übrig blieb. Dass sich auch in der Gemeinde Itterbeck nicht nur Befürworter  zu Wort gemeldet haben ist bekannt. Trotzdem wurde nach allem Für und Wider und mit allen Abwägungen im Samtgemeinderat der Feststellungsbeschluss zur 67. Flächennutzungsplanänderung gefasst.

Sondergebiet für Windenergienutzung

Die CDU in der Samtgemeinde Uelsen steht hinter der Erweiterung des Windparks Wilsum/Gölenkamp in der Gemeinde Gölenkamp. Die CDU steht auch zu der damit beschlossenen Ausschlusswirkung, so dass nach ihrer Auffassung keine weiteren Sondergebiete mit diesem Nutzungszweck ausgewiesen werden können. Begründung: Alle im Samtgemeinderat vertretenen Parteien haben sich im Zuge der Diskussionen für ein neues Sondergebiet dafür ausgesprochen, zunächst eine so genannte Machbarkeitsstudie, sprich ein avifaunistisches Gutachten, anfertigen zu lassen. Dies haben sowohl die Gemeinde Gölenkamp als auch die Gemeinde Itterbeck auf eigene Kosten getan. Im Ergebnis stand dann fest, dass im Bereich des vorhandenen Windparks in Gölenkamp noch 4 einzelne Flächen zur Erweiterung des Sondergebietes beitragen können. In Itterbeck wurde die Untersuchung nicht zu Ende geführt, da erkennbar war, dass auf Grund der Ergebnisse der Vogelzählung eine Umsetzung nicht möglich ist. Auf Grund von verschiedenen Faktoren, u.a. belastete Landschaft durch Mülldeponie, durch Bodenabbau und belastetes Landschaftsbild durch den vorhandenen Windpark wurde durch mehrheitlichen Beschluss im Samtgemeinderat der Samtgemeinde Uelsen der Feststellungsbeschluss zu 98. Flächennutzungsplanänderung gefasst.